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I
Internist
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Psychotherapeut
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Beruflicher Lebenslauf
Mein Interesse für die Psychologie begann in der Oberstufe des Gymnasiums im Biologieunterricht. Aus pragmatischen Gründen war dann klar, dass ich Medizin studieren wollte. Während des gesamten Studiums habe ich mich mit Aus- und Weiterbildung in Autogenem Training und Gruppendynamik beschäftigt. Daraus ergaben sich zahlreiche psychotherapeutische Erkundungen, die zunächst in einer längeren Gestalttherapieausbildung mündeten. Daran schloss sich eine mehrjährige bioenergetische Einzeltherapie an, was jedoch alles mehr oder weniger unbefriedigend blieb und letztlich zum Wunsch nach einer grundlegenderen psychoanalytischen Ausbildung führte. Diese absolvierte ich ab 1994 als nebenberufliche Weiterbildung zu meiner Tätigkeit als internistischer Oberarzt eines regionalen Krankenhauses am Alfred Adler Institut Düsseldorf. Der Abschluss der Ausbildung in Psychotherapie erfolgte mit der staatlichen Prüfung 2008 und anschließend Psychoanalyse in 2009. Seit 01.10.2009 Arbeit in eigenständiger Praxis.
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Internistische Tätigkeit
Die ständigen drängenden medizinischen Rückfragen meiner 1 Jahr älteren Mitstudenten, die zum Abschluss meines Studiums schon in der Psychosomatik arbeiteten, haben mich felsenfest davon überzeugt, meine berufliche Laufbahn auf eine möglichst solide internistische Grundlage zu stellen. Dies hat sich sehr bewährt, ließ sich aber nicht wirklich mit einem gutem Grund an irgendeiner Stelle beenden, so dass ich weiterhin dort geblieben bin und sich eine kombinierte, im Wortsinn psycho-somatische Tätigkeit ergeben hat. Das war einerseits z.T. sehr anstrengend und andererseits von den großen Widersprüchen zwischen dem herrschenden biomechanisch-medizinischen Weltbild und der patientenzentriert-emphatischen, psychotherapeutischen Herangehensweise geprägt. Mittlerweile erlebe ich es als einen großen Glücksfall, diese Belastungen erfolgreich durchstanden zu haben.
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Psychosomatik
Aus der täglichen Arbeit als oberärztlicher Leiter einer internistischen Intensivstation und Notaufnahme ergab sich die natürliche Möglichkeit und zunehmend auch klinische Notwendigkeit der Klärung und Behandlung von Menschen mit körperlichen oder vegetativen Beschwerden, für die sich keine hinreichenden medizinischen Erklärungen finden ließen (fachlich u.a. Somatisierungsstörung oder verallgemeinernd funktionelle Störung genannt). Diese Diagnose wird oft erst nach ausgiebiger oder zumeist schon im Vorfeld mehrfach wiederholter oder auf seltene und unwahrscheinliche Ursachen ausgedehnten Untersuchungen gestellt. Zu Beginn der gemeinsamen Bearbeitung erfolgt daher oft zunächst eine beratende und klärende Neusortierung des bisherigen Verlaufs und der erhobenen Befunde. Darauf folgt der Versuch einer plausiblen Ursache-Wirkungs-Zuordnung, aus der sich dann bestenfalls auch neue Reaktionsmöglichkeiten ergeben sollten. Nämlich auch hier gilt „wenn sich nichts ändert, ändert sich nichts“, das heißt in vielen Fällen muss sich am psychischen Gleichgewicht oder dem Lebensalltag relevant etwas ändern, damit das Lebensgefühl wieder besser werden kann und sich die Beschwerden zurückbilden. Wenn diese gemeinsame Analyse gar keinen „Anpack“ für eine in Eigenregie machbare oder auch nur vorstellbare Änderungsmöglichkeit ergibt, dann ist das oft der Anlass für die Aufnahme einer Psychotherapie, um eben diesem Problem das notwendige Mehr an Aufmerksamkeit widmen zu können.
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